Das Stützkurswesen der GIBM untersteht nach dem Stützkurskonzept D2.6-01 der Schulleitung. Es fällt ins Ressort „Allgemeinbildung und Stützkurse”.
Der Stützkurs ist an der GIBM ein sehr wichtiges Gefäss, um den Lernenden die Möglichkeit für Eigenaktivität und Selbständigkeitslernen zu geben. Die Stützkurse dienen als Entscheidungshilfe zur Beurteilung, ob die Jugendlichen in der Lage sein werden, in ihrem gewählten Beruf das Qualifikationsverfahren (QV) zu bestehen.
Hauptziele des Stützkursangebots sind:
- Hinführen der Lernenden zur erfolgreichen Teilnahme am Normalunterricht und dem sicheren Absolvieren des QV.
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Stütz- und Förderunterricht ist zielgerichtet und defizitorientiert. Die mit den Lernenden vereinbarten Ziele werden laufend überprüft und angepasst.
- Stützkurse weisen sich durch Nachhaltigkeit aus. (Sie sind immer eine Hilfe zur Selbsthilfe)
- Fördern und Aneignen von notwendigen Lern- und Arbeitstechniken.
- Förderung der Lernmotivation bei Lernenden mit Lerndefiziten und Lernschwierigkeiten.
- Entwicklung von Problem- und Konfliktlösungsstrategien.
- Persönlichkeitsbildung durch systematischen Aufbau von Selbstbewusstsein und Leistungsbewusstsein.
- Förderung der Selbst-, Sozial- und Sach- (Fach-) Kompetenz.
Stützkurse werden für Lernende mit Lernschwierigkeiten oder Lerndefiziten organisiert, wobei deren Gesamptpaket an Kompetenzen gefördert werden sollen.
Die Kurse sollen erkannte Defizite in den Bereichen Sprache, Mathematik und Fach abbauen helfen und sich am Stoff des Regelunterrichts orientieren.
Der Unterricht wird individualisiert erteilt und berücksichtigt so weit als möglich die jeweilige Berufsgattung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Es findet keine zusätzliche Stoffvermittlung statt.
Stützkurse sind individuell zeitlich befristete Kurse mit klaren, überprüfbaren Zielsetzungen.